Eineinhalb Tage lang hatte der Aller-Ohre-Verband den Fluss gestaut, jetzt riss ein Bagger die Sandbarriere ein, die den neu ausgebaggerten Flussverlauf bisher vom alten Aller-Arm trennte. Damit ist ein ganz großer Schritt der Aller-Renatuierung getan.
Die alten Arme der Aller dienen künftig ebenso wie die Wiesenfläche rund um den sich wieder schlängelnden Fluss als Überflutungs-Fläche. Gleichzeitig sorgen speziell angelegte Rinnen Strömungslenker dafür, dass das Wasser künftig auch bei einem sehr niedrigen Stand möglichst in Bewegung bleibt und das Flussbett nicht komplett versandet.