Bericht über die Fahrradtour zum Thema Renaturierung von Fließgewässern am Beispiel der Renaturierung der Schunter zwischen Ochsendorf und Beienrode

Ort: Schunter zwischen Beienrode und Ochsendorf

Datum: 05.07.2025

Treffpunkt war der Parkplatz am Ortseingang Ochsendorf. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es von dort mit dem Fahrrad zum ersten Halt an der Brücke über die Schunter hinter Ochsendorf. Dort erklärte Edith Büscher Wenst anhand von Karten das Projekt „Renaturierung der Schunter zwischen Ochsendorf und Beienrode“, dass sie die Jahre zuvor als Angestellte des NLWKN’s federführend geplant hatte. Die Durchführung begann im November 2024 und wird voraussichtlich mit letzten noch durchzuführenden Maßnahmen in diesem Sommer abgeschlossen.

Am Wassererkundungsplatz Beienrode

Nach den sehr ausführlichen Erklärungen zur Renaturierung der Schunter ging es zu zwei weiteren Punkten, von denen man einen guten Überblick über dieses Großprojekt erhielt.

Dann ging die Rundtour entlang des Rieseberger Moores zum letzten vorletzten Haltepunkt, einem typischen Sand-Magerrasen. Auf einem Infoschild stand viel Wissenswertes über diesen sehr gefährdeten Lebensraumtyp. Nur einige Meter davon entfernt gab es noch einen Augenschmaus in Form eines größeren Bestandes der Sand-Strohblume, einer Charakterart solcher Sand-Standorte.

Zum Schluss machte die Gruppe noch einen kurzen Stopp im Pappelhof zu einem Denkmal, das an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert.

Die Fahrradtour dauerte am Ende 2,5 Stunden und ging über knapp 14 Kilometer.

Bericht über die Fahrradexkursion ökologischer und nachhaltiger Städtebau