Nun ist das Drömlingfest, auf das wir im BUND lange hingearbeitet haben, erfolgreich zu Ende gegangen.
Allein der Aufbau des gelb-weißen Zeltes als vorübergehendes BUND-Nest war flott bewältigt. Auch die Einrichtung mit den neuen informativen Plakaten, Roll-Ups und den Leih-Möbeln ging zügig voran, so dass schon am Freitag fast ein gemütliches Heim auf Zeit entstand. Den Regen am Samstag hätte es in der Heftigkeit nicht gebraucht. Trotzdem kamen einige Kinder, Eltern und ein alter Herr zu uns, um ein gelbes Insektenhotel zu bauen. Fröhlich wurde unter Anleitung der Experten gesägt und gehämmert. Andere Kinder und auch ein paar junge Damen malten mit ruhiger Konzentration die Gips- Insekten in den Farben ihrer Träume an.
Über den Reichtum von Natur- und Umwelt im Drömling gaben die hervorragenden Filme jede volle Stunde Auskunft. Dass wir sie im Stadtmuseum vorführen durften, war noch ein besonderer Höhepunkt, saß man doch auch noch neben dem bis zum vorigen Jahrhundert letzten Wolfsburger Wolf.
Am Samstag hatten wir mit dem VfL, der seinen 80. Geburtstag feierte, gleich auf der anderen Allerseite einen starken Konkurrenten, aber trotzdem fanden viele Drömling-Interessierte zu uns. Am Sonntag war alles heiterer, so dass wir den Maltisch für die Gipstierchen vor dem Zelt in der Sonne aufbauen konnten. Um 16 Uhr war dann das Fest zu Ende. Alles wurde in erstaunlich kurzer Zeit wieder zusammengepackt, in die beiden Autos geladen und zum NZ gebracht.
Es war eine aus BUND-Sicht sehr gelungene Veranstaltung, an der unser Team teilgenommen und Präsenz des Vereins gezeigt hat. Einzelne Namen wurden im obigen Text nicht genannt, denn viele haben sehr viel zum Gelingen der dreitägigen Veranstaltung beigetragen, insbesondere (in alphabetischer Reihenfolge):
Peter Bronold – Gerd Chrost – Inga Lüdecke – Klaus Mayr-Rauch – Hans-Georg Pudack – Brigitte Rauch – Reinhold Schultz – Reinhold Wagner – Gerhild Wehl - Manfred Wenst – Mathias Wenzel und Christian Schreiter, Katrin Müller-Riemenschneider